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Fahrzeuge und Fußgänger: Ein detaillierter Blick auf die sichere Bewegung durch Segregation

Fahrzeuge und Fußgänger: Ein detaillierter Blick auf die sichere Bewegung durch Segregation

Ein umfassender Leitfaden zur Trennung von Fahrzeugen und Fußgängern

Um die Trennung und den sicheren Verkehr von Fahrzeugen und Fußgängern zu ermöglichen, ist die Gestaltung der Fußgänger- und Verkehrswege am Arbeitsplatz äußerst wichtig.

Dies sind Regeln für die detaillierte Trennung von Arbeitsplätzen. Die Gestaltung dieser Wege ist hauptsächlich für feste Geschäftsstandorte gedacht, kann aber auch für zeitlich begrenzte und mobile Arbeitsplätze und Fahrzeuge gelten, z. B. in Logistikunternehmen und auf Baustellen.

Risikobewertung für die Trennung von Fußgängern und Fahrzeugen 

Der erste Schritt besteht darin, eine Risikobewertung für alle Verkehrswege. Auf diese Weise können Sie im Falle eines Zwischenfalls nachweisen, dass Maßnahmen zur Vorbereitung auf jede Situation getroffen wurden, und alle Sicherheitsaspekte Ihres Standorts aufzeigen. Dies sind einige Dinge, die Sie bei der Durchführung Ihrer Risikobewertung berücksichtigen sollten:

Für Fahrzeuge:

  • Für die Zufahrt und Einfahrt zum Standort - muss der Fahrzeugverkehr Hauptverkehrsstraßen überqueren, um den Standort zu erreichen oder zu verlassen? Können sie eine alternative Route benutzen?
  • Kontrollieren Sie die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen und Fußgängern, z. B. mit Hilfe von Schranken oder Zugangstoren. Tore und Zufahrtsschranken, die von Fahrern bedient werden müssen, sollten von einem sicheren Ort aus bedient werden. Wenn Tore/Schranken offen bleiben sollen, sollten sie ausreichend gesichert sein.
  • Die Autofahrer sollten die erforderliche Sicht haben, um Gefahren erkennen zu können, und es sollte sichergestellt werden, dass die Landschaft die Sicht nicht behindert, insbesondere an Kreuzungen. An bestimmten Stellen kann es sinnvoll sein, anstelle von Mauern Begrenzungszäune (z. B. Maschendraht) zu errichten, um die Sicht nicht zu beeinträchtigen.
  • Das Rückwärtsfahren sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Einbahnstraßen sollten, wo immer möglich, gefördert werden, ebenso wie Wendepunkte, wenn der Platz begrenzt ist.
  • Verkehrswege sollten aus einem Material gebaut werden, das für den jeweiligen Standort, die Art des Verkehrs und die Größe des Weges geeignet ist. Der Weg sollte über eine ausreichende Entwässerung und eine feste, geeignete Fahrbahn verfügen und breit genug für die Bewegung des größten Fahrzeugs und seiner Ladung sein.
  • Die Routen sollten Eingänge oder Türöffnungen vermeiden, die von Fußgängern benutzt werden. Sie sollten unübersichtliche Kurven, scharfe Kurven und steile Abhänge vermeiden. Wenn sie nicht vermieden werden können, sollten Spiegel angebracht werden, um die Sicht zu verbessern.
  • Elektrische Freileitungen oder Rohrleitungen, die ein Problem darstellen können. Schauen Sie sich Bereiche an, in denen Höhenfreiheit oder Höhenbeschränkungen ein Problem darstellen könnten.

Wenn Fußgänger beteiligt sind:

  • Es ist unbedingt erforderlich, dass Fußgänger und Fahrzeuge voneinander getrennt werden. Für Fußgänger sollten separate Fußwege oder Gehsteige vorgesehen werden. Diese Gehwege sollten breiter sein, wenn sie von größeren Personengruppen genutzt werden sollen.
  • Für Fußgänger sollten Querungsstellen vorhanden sein, die sowohl für den Autofahrer als auch für den Fußgänger gut sichtbar sind. Wenn der Fußgängerverkehr zeitweise sehr stark ist, sollten andere Vorkehrungen getroffen werden, z. B. Ampeln, Unterführungen oder Brücken. Ausgewiesene Querungsstellen sollten mit Schranken oder Geländern versehen werden.
  • An den Eingängen und Ausgängen sollten Barrieren angebracht werden, um Fußgänger daran hindern, auf die Fahrbahn zu laufen. Fußgänger und Fahrzeuge sollten getrennte Eingänge zu den Gebäuden haben.
  • In verkehrsreichen Zeiten (Mittagspause sowie Beginn und Ende des Arbeitstages) sollte der Fahrzeugverkehr in Bereichen, die von Fußgängern genutzt werden können, verboten oder eingeschränkt werden.
  • Fußgänger sollten in Bereichen, in denen auch Fahrzeuge unterwegs sind, Warnwesten oder -jacken tragen.

Straßenmarkierungen und Beschilderung:

  • Es ist wichtig, alle internen und externen Verkehrswege für Fußgänger zu beschildern. Dies sollte auch Zonen mit Parkbeschränkungen und Parkverboten, Fußgängerüberwege, Fahrspuren, Richtungen, Kreuzungen, Haltelinien, Steigungsänderungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und scharfe Kurven umfassen.
  • Straßenmarkierungen UND alle Beschilderungen sollten mit den Handbuch des Verkehrsministeriums für Verkehrszeichen und die Vorschriften für Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz, 2007. Alle Schilder sollten für alle, die sie benutzen, klar verständlich sein. Wenn möglich, sollten Bilder und Grafiken verwendet werden. Bei Verwendung außerhalb der Tageslichtstunden sollten reflektierende und beleuchtete Schilder verwendet werden.
  • Bringen Sie die Beschilderung an Stellen an, die genügend Zeit lassen, um die Schilder deutlich zu sehen und zu verstehen, damit sie entsprechende Maßnahmen ergreifen können. Dies könnten sein: Verkehrswege, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fußgängerwege usw. Bei Schildern in größeren Bereichen und an Geschäftsstandorten, z. B. in Fabriken, Docks und Häfen, sollten Karten an markanten Stellen angebracht werden.

Verkehrskontrolle/Geschwindigkeit:

  • Auf der Baustelle sollten angemessene Geschwindigkeitsbegrenzungen eingerichtet werden. Beachten Sie, dass in verschiedenen Bereichen des Geländes unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen erforderlich sein können. Berücksichtigen Sie die Straßenführung, die Größe der Baustelle, die Größe der Fahrzeuge, die die Strecke benutzen, und die unterschiedlichen Lasten, die transportiert werden.
  • Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollten überwacht und durchgesetzt werden, sobald die Begrenzung eingeführt ist. Es sollte Markierungen und/oder Überwachungskameras geben, die die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zwischen zwei festen Punkten überwachen.
  • Begrenzung der Fahrzeuggeschwindigkeit durch verkehrsberuhigende Maßnahmen, z. B. durch Rüttelstreifen, Bodenwellen, erhöhte Bordsteine oder verkehrsberuhigende Engstellen auf Teilen der Strecken.
  • Akustische und visuelle Warnungen sind sehr effektiv, um sowohl Autofahrer als auch Fußgänger zu warnen. Verkehrsampeln, Geschwindigkeitssensoren, blinkende Warnschilder und akustische Warnungen sind sehr beliebt. ZoneSafeSystem verwendet beides und ist äußerst effektiv. Siehe unten für Details.

Sichere Systeme für die Arbeit.

Es sollte eine Standortbewertung stattfinden, der ein Verkehrsmanagementplan folgen sollte. Dieser Teil des Plans ist ein wichtiger Teil des gesamten Verkehrsmanagements. Es ist wichtig, dass die Gastfahrer die Regeln und das Verkehrsmanagement vor Ort kennen. Sie sollten wissen, wer sich wo zu melden hat, wie der Arbeitsplatz aufgebaut ist und welchen Weg sie nehmen müssen.

HSE-Richtlinien - und das Gesetz.

Das Amt für Gesundheit und Sicherheit (HSE) besagt, dass laut Gesetz Fußgänger oder Fahrzeuge einen Verkehrsweg benutzen können müssen, ohne die Gesundheit oder Sicherheit der in der Nähe arbeitenden Personen zu gefährden.

Straßen und Fußwege sollten nach Möglichkeit getrennt sein, und die Verkehrswege müssen laut Gesetz auch so weit von Türen oder Toren entfernt sein, die von Fußgängern benutzt werden - oder von Fußgängerwegen, die zu ihnen führen -, dass die Sicherheit des Fußgängers nicht bedroht ist.

Fragen zur Risikobewertung

Bei der Durchführung einer Risikobewertung sollten diese Fragen beantwortet werden:

  • Wie werden die Fußgänger von den Fahrzeugen ferngehalten?
  • Wie haben Sie die Bereiche für Fahrzeuge und Fußgänger gekennzeichnet?
  • Wo müssen Fahrzeuge und Fußgänger denselben Weg benutzen?
  • Wie haben Sie die Kreuzungspunkte markiert und zugewiesen?
  • Für Fahrer?
  • Für Fußgänger?
  • Wie informieren Sie Autofahrer und Fußgänger über die Routen und die Gestaltung? Zum Beispiel:
  • Personal, das vor Ort arbeitet
  • Neue Mitarbeiter
  • Besucher
  • Was stellt außer Zusammenstößen noch ein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko dar? Zum Beispiel:
  • Von Fahrzeugen herabfallende Materialien
  • Lärm
  • Dämpfe

Wenn Sie gerade eine Risikobewertung für die Trennung durchführen, finden Sie hier einen einfachen Leitfaden, der von der HSE herausgegeben wurde:

Leitfaden zur Segregation

Sorgen Sie für getrennte Türen für Fahrzeuge und Fußgänger, wo immer dies möglich ist (Segregation). Fenster an Türen können Fahrern und Fußgängern helfen zu erkennen, ob es für sie sicher ist, sich einer Tür zu nähern.

Wenn Fahrzeuge Routen benutzen innerhalb In Gebäuden sollten Schilder und Markierungen auf dem Boden verwendet werden, um Autofahrer und Fußgänger darauf hinzuweisen.

Sorgen Sie für ausreichend Abstand zwischen Fahrzeugen und Fußgängern und achten Sie darauf, dass die Einbauten entlang des Weges keine Einklemmgefahr darstellen.

Was passiert, wenn man nicht absondern kann?

Manchmal gibt es Szenarien, in denen Arbeitsplätze, an denen Fahrzeuge und Fußgänger einfach nicht getrennt werden können. Dies kann der Fall sein, wenn sich ein so großes Aufkommen an Fahrzeug- und Fußgängerverkehr zu unterschiedlichen Zeiten kreuzt, dass eine strikte Trennung nicht möglich ist.

Wie können Sie also die HSE-Richtlinien einhalten?

Investieren Sie in eine weitere Sicherheitsvorkehrung. Alarme sind sehr beliebt - akustische Signale, die sowohl Autofahrer als auch Fußgänger warnen, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden.

Wenn Lärmbelästigung eine Ablenkung ist

Es gibt Zeiten, in denen die Geräusche an den Arbeitsplätzen zu laut sind, um Warnmeldungen zu hören. Dies wird durch den Einsatz von Lichtsensoren/Warnungen bekämpft. Allerdings kann es Hindernisse geben, so dass die Sichtlinie unterbrochen ist.

Womit können Sie zeigen, dass Sie an alle Möglichkeiten gedacht haben?

ZoneSafe nutzt Technologie, um Erkennungsbereiche um Fahrzeuge, Anlagen, Kreuzungspunkte und Gehwege zu schaffen.

Aktive Tags können von Mitarbeitern getragen, an Anlagen angebracht oder in der Nähe von Gefahrenstellen aufgestellt werden. Tags werden vom ZoneSafe System identifiziert, wenn sie in den Erkennungsbereich eintreten. Dies löst einen akustischen und visuellen Alarm aus, Warnung der Fahrzeugführer vor der Nähe des Tags zum Fahrzeug.

ZoneSafe-Tags tun KEINE SICHTVERBINDUNG ERFORDERLICH und wird entdeckt werden OHNE RÜCKSICHT AUF HINDERNISSE, tote Winkel oder schlechte Sicht.

Für weitere Informationen über ZoneSafeProdukte finden Sie unter www.zonesafe.com.

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