Die Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health and Safety Executive, HSE) hat soeben ihre Jahresstatistiken für arbeitsbedingte tödliche Verletzungen 2023/34 veröffentlicht, die einen leichten Anstieg gegenüber den Daten des Vorjahres erkennen lassen. Die Zahlen zu den tödlichen Unfällen am Arbeitsplatz sind derzeit vorläufig und werden im Juli 2025 fertiggestellt, um notwendige Anpassungen zu berücksichtigen.
Leider setzen die diesjährigen Zahlen der Todesfälle am Arbeitsplatz den Trend fort, dass die Zahl der Todesfälle am Arbeitsplatz im Vergleich zum Vorjahr insgesamt zunimmt. Im Jahr 2023/24 kamen insgesamt 138 Arbeitnehmer durch Arbeitsunfälle ums Leben, das sind zwei mehr als im Vorjahr (136).
Stürze aus der Höhe, Zusammenstöße mit einem sich bewegenden Fahrzeug und Zusammenstöße mit einem sich bewegenden Gegenstand sind nach wie vor die drei häufigsten Ursachen für tödliche Unfälle und machen rund zwei Drittel der tödlichen Arbeitsunfälle aus. Aufgeschlüsselt nach Sektoren entfallen etwas mehr als die Hälfte aller tödlichen Unfälle im Jahr 2023/24 auf das Baugewerbe und die Land- und Forstwirtschaft sowie die Fischerei.
Schlagzeilen zu Todesfällen am Arbeitsplatz
- Im Jahr 2023/24 kamen in Großbritannien insgesamt 138 Arbeitnehmer bei Arbeitsunfällen ums Leben, was einem Anstieg von 2 Todesopfern gegenüber 2022/23 entspricht.
- Rund zwei Drittel (65%) der tödlichen Unfälle im Jahr 2023/24 ereigneten sich in drei Branchen: Baugewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und verarbeitendes Gewerbe.
- Von einem fahrenden Fahrzeug angefahren zu werden, ist eine der häufigsten Ursachen für tödliche Unfälle: 25 tödliche Verletzungen bei Arbeitnehmern im Jahr 2023/24 und 18% der Gesamtzahl der Todesfälle in diesem Jahr sind darauf zurückzuführen.
- Stürze aus der Höhe, Zusammenstöße mit sich bewegenden Fahrzeugen und Zusammenstöße mit sich bewegenden Gegenständen sind nach wie vor die drei häufigsten Ursachen für tödliche Verletzungen und machen mehr als die Hälfte aller tödlichen Unfälle aus.
- In der Land- und Forstwirtschaft sowie in der Fischerei ist die Zahl der tödlichen Unfälle 21-mal höher als im Durchschnitt aller Branchen. Im Jahr 2023/24 gab es 23 tödliche Verletzungen, was einen Anstieg um 2 gegenüber dem Vorjahr (21) bedeutet.
- Im verarbeitenden Gewerbe gab es im Jahr 2023/24 16 tödliche Unfälle, das ist ein Anstieg um 1 gegenüber dem Vorjahr (15).
- Der Abfall- und Recyclingsektor weist auch eine deutlich erhöhte Rate tödlicher Verletzungen auf, die neunmal höher ist als der Durchschnitt.
- Die Zahl der tödlichen Unfälle im Baugewerbe ist etwa fünfmal so hoch wie im Durchschnitt aller Branchen. Die Zahl der tödlichen Unfälle in diesem Sektor lag im Jahr 2023/24 bei 51, was einem Anstieg von 4 gegenüber dem Vorjahr (47) entspricht.
- Bei den tödlichen Verletzungen von Arbeitnehmern handelt es sich überwiegend um männliche Personen. Im Jahr 2023/24 betrafen 131 (95%) aller tödlichen Unfälle von Arbeitnehmern männliche Arbeitnehmer und 34% Arbeitnehmer im Alter von 60 Jahren und darüber, obwohl diese Arbeitnehmer nur 11% der Arbeitskräfte ausmachten.
Abfall und Recycling
Der Abfall- und Recyclingsektor verzeichnete in den kürzlich veröffentlichten Zahlen vier tödliche Unfälle, zwei weniger als in den Daten für 2022/23. Dieser Rückgang ist vielversprechend, zeigt aber auch, dass noch mehr getan werden muss, und das Auftreten eines tödlichen Unfalls am Arbeitsplatz unterstreicht die anhaltenden Risiken, die mit dieser Branche verbunden sind. Der Sektor verzeichnete 2019/20 fünf tödliche Unfälle, wobei 30% auf den Kontakt mit beweglichen Maschinen und weitere 30% auf Kollisionen mit beweglichen Fahrzeugen zurückzuführen waren.
Die HSE hat die Gefahren im Abfallsektor schon lange erkannt. Im Jahr 2021 wurde ein Sicherheitshinweis über die Verwendung von Radlader nach neun tödlichen Unfällen im Laufe von vier Jahren, sechs davon im Bereich Abfall und Recycling.
Die Wichtigkeit fortgesetzter Sicherheitsmaßnahmen
Es ist von entscheidender Bedeutung, sich konsequent auf die Verringerung tödlicher Unfälle in Hochrisikobranchen zu konzentrieren. Der wirksamste Weg, Sicherheitsrisiken zu bekämpfen, ist ein vielschichtiger Ansatz. Die Kombination aus solider Ausbildung, Risikobewertung, Wartung der Ausrüstung, strengen Verfahren und strikter Einhaltung der Sicherheitsprotokolle ist für die Risikominderung von entscheidender Bedeutung.
Zusätzliche Maßnahmen, einschließlich fortschrittlicher Sicherheitstechnologien, ergänzen diese Bemühungen weiter. Häufig verwendete Transportfahrzeuge am Arbeitsplatz, wie Radlader, Bagger, Lkw und Gabelstapler, bergen erhebliche Gefahren für die Arbeitnehmer. Durch die Umsetzung umfassender Unfallverhütungsmaßnahmen ist es möglich, die Unfallwahrscheinlichkeit erfolgreich zu verringern und Arbeitnehmer und Bürger zu schützen.
Wie ZoneSafe helfen kann
ZoneSafes Annäherungsdetektionssystem bietet eine robuste und zuverlässige Lösung, die das Risiko von Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern wirksam minimiert. Durch Echtzeitwarnungen stellt ZoneSafe sicher, dass Unfälle deutlich reduziert und Arbeitnehmer vor Schaden bewahrt werden. Die Lösung unterstützt Initiativen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und trägt dazu bei, einen Abwärtstrend bei schweren und tödlichen Arbeitsunfällen zu schaffen und zu erhalten. Lesen Sie unser Fallstudien.
ZoneSafe arbeitet mit Unternehmen in einer Reihe von Hochrisikosektoren zusammen, darunter das Baugewerbe, die verarbeitende Industrie sowie die Abfall- und Recyclingbranche, um deren Gesundheits- und Sicherheitsziele zu unterstützen. Die Anwendung von ZoneSafe hilft bei der Bewältigung der Schnittstelle zwischen Anlage und Mensch und sorgt für eine sicherere Umgebung für Arbeiter und Besucher. Das Ziel von ZoneSafe ist einfach: eine deutliche Reduzierung der seriös und tödliche Arbeitsunfälle.
Wenden Sie sich an ZoneSafe, um Ihre Sicherheitsprobleme am Arbeitsplatz zu besprechen und zu erfahren, wie wir zum Schutz Ihrer Mitarbeiter beitragen können https://zonesafe.com/contact-us/.