Die Kampagne National Forklift Safety Day (NFSD) wurde Anfang des Jahres unter dem Motto "Vorbeugen - Managen - Lernen" gestartet. Die diesjährige Initiative wird untersuchen, welche Maßnahmen vor, während und nach einem Gabelstaplerunfall ergriffen werden sollten.
Das erweiterte Programm konzentriert sich auf die 7 Phasen des Gabelstaplerunfallzyklus, und die Strategien für jede Phase werden an bestimmten Terminen über einen Zeitraum von 7 Monaten von Juni bis Dezember hervorgehoben und diskutiert.
Im September wird das Programm in Phase 4 fortgesetzt:
BERICHT
Die Phase BERICHTEN befasst sich mit den gesetzlichen Verpflichtungen, die Organisationen bei der Meldung eines Sicherheitsvorfalls haben. In dieser Phase werden die RIDDOR- und LOLER-Meldungen untersucht und auch die erwarteten Folgemaßnahmen behandelt.
Schwere und sogar tödliche Unfälle sind allzu häufig: Jedes Jahr werden im Vereinigten Königreich rund 60.000 schwere Unfälle gemeldet. Gabelstapler sind zweifelsohne ein wichtiges Gerät für die manuelle Handhabung in vielen Branchen, aber auch in eine große Anzahl von Arbeitsunfällen verwickelt. Wenn sich Unfälle ereignen, ist es unerlässlich, dass sie gemäß den neuesten Richtlinien und Gesetzen gemeldet werden. Unternehmen, die dies versäumen, laufen Gefahr, Bußgelder und Rechtsstreitigkeiten zu erhalten und die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz insgesamt zu beeinträchtigen.
Meldevorschriften
RIDDOR
Die Verordnung über die Meldung von Unfällen, Krankheiten und gefährlichen Vorkommnissen (RIDDOR) verpflichtet die Arbeitgeber, schwere und tödliche Unfälle zu melden.
Zu den meldepflichtigen Gabelstaplerunfällen gehören:
Schwere Verletzungen und Todesfälle
Arbeitsunfälle, an denen ein Bürger beteiligt war und ins Krankenhaus gebracht werden musste
Gefährliche Ereignisse wie Versagen, Einsturz oder Umsturz, Feuer oder Explosion, die zu einem mehr als 24-stündigen Ausfall der Ausrüstung führen, und Kontakt mit Freileitungen.
LOLER
Die Verordnung über Hebevorgänge und Hebezeuge von 1998 (LOLER) verpflichtet jeden, der Hebevorrichtungen, einschließlich Gabelstapler, besitzt, betreibt oder die Kontrolle darüber hat, zu sicheren Arbeitsabläufen.
Die LOLER schreibt vor, dass alle Hebezeuge zweckmäßig, für die Aufgabe geeignet und entsprechend gekennzeichnet sein müssen, und macht viele Ausrüstungsgegenstände einer regelmäßigen "gründlichen Prüfung" unterworfen. Die LOLER schreibt außerdem eine zusätzliche gründliche Prüfung vor, wenn außergewöhnliche Umstände wie Überlast oder der Zusammenstoß mit einem anderen Gegenstand vorliegen. Werden gefährliche Mängel festgestellt, ist der Inspektor, die so genannte sachkundige Person, gesetzlich verpflichtet, der zuständigen Durchsetzungsbehörde, z. B. der HSE, einen Bericht vorzulegen.
Meldung eines Vorfalls
Die Arbeitgeber sind verpflichtet, Sicherheitsverstöße am Arbeitsplatz zu melden - es ist wichtig, dass die Berichte genau und detailliert sind und klar kommuniziert werden. Die Unfalldokumentation sollte genaue Angaben darüber enthalten, was passiert ist, wann es passiert ist und welche Faktoren dazu beigetragen haben.
Genaue und rechtmäßige Berichterstattung:
Benachrichtigen Sie einen Manager oder Vorgesetzten mit den wichtigsten Details des Vorfalls
Melden Sie den Vorfall durch Ausfüllen eines Unfallberichtsformulars und Eintragung in das Unfallbuch des Unternehmens.
Wenn es sich um einen schwerwiegenden Vorfall handelt, melden Sie ihn der HSE unter RIDDOR über die HSE-Website
Für die Meldung ist der Arbeitgeber zuständig, nicht der Geschädigte oder ein anderer Arbeitnehmer.
Eine Prüfung des Geräts durch eine kompetente Person kann erforderlich sein, und wenn ein gefährlicher Mangel festgestellt wird, muss dies der zuständigen Durchsetzungsbehörde, z. B. der HSE, gemeldet werden.
Folgemaßnahmen wie die Kommunikation mit dem Personal, die Überwachung der Situation und die Verfolgung von Verbesserungen sind erforderlich.
Ordnungsgemäße Meldesysteme helfen den Unternehmen, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und aus jedem Vorfall zu lernen. Die aus einer effizienten Berichterstattung gewonnenen Erkenntnisse helfen den Arbeitgebern, Risiken zu erkennen, die Sicherheitsverfahren zu verbessern und die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und auf dem neuesten Stand zu halten. Dies schützt die Unternehmen vor kostspieligen Gerichtskosten, Geldstrafen und Rufschädigung.
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ZoneSafe ist ein wirksames Instrument zur Unfallverhütung, indem es Fahrer und Fußgänger auf Gefahren aufmerksam macht und das allgemeine Situationsbewusstsein am Arbeitsplatz erhöht. Präventive Maßnahmen sind immer der beste Weg, um Menschen und Unternehmen zu schützen. Aber auch wenn sich ein Unfall ereignet, bietet ZoneSafe den Unternehmen einen Einblick, indem es wichtige Daten generiert, die für die Berichterstattung über Unfälle verwendet werden können.
Während des Einsatzes zeichnet das ZoneSafe Proximity Warning System Echtzeitdaten auf, die zur Überprüfung einfach aus der Cloud heruntergeladen werden können. Diese Daten helfen dabei, wichtige Informationen über den Zeitrahmen und andere wichtige Details des Vorfalls zu liefern, um sicherzustellen, dass die Berichte korrekt sind.
Weitere Lektüre - Nationaler Tag der Gabelstaplersicherheit
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